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Das 1.Foto zeigt die Ausrüstung für Bodenkunde-Vorführung (Hügelkuppe, s.Versuchsbeschrei- bung). Gesamtgewicht Ausrüstung, Mofa und Fahrer 300kg. Vorne Kiste mit Lehrbüchern, Fotos, CD, Papiere als Bodenkunde-Nachweis (statt Diplom). Ein Bodenkunde-Studium ist halb sinnlos ohne eigenes Land. Die Ausrüstung wurde im November gekauft, statt Wintersachen (Mikrowelle, Brille, Schuhe etc), aber der Dippel hat blödgemacht. Gibt’s dazu nicht ein Volkslied wenn ich mich richtig erinnere: Wir sind die Moorsoldaten und schlagen mit dem Spaten den Beamten tot oder so ähnlich
Bodenkunde-Update, ab Jan07:
--Nachtrag Antrag Sickerwasser: vermutlich auch Ca messen, und Mikroelemente. P gilt als fast unlöslich, muss aber trotzdem gemessen werden. Steine als Nahrungsquelle für Bäume bestätigt, wie von mir gesehen - Spektrum direkt Die Beobachtungen von Pflanzenwurzeln (Fichten, Torfmoos, Buchen, kl.Sauerampfer, kl.Brennnessel., Kräuter, dazu Insekten, Pilze) beziehen sich selbstverständlich auf Pflanzen, die vor Ort selbständig ankommen und sich vermehren (Teil der natürlichen Sukzession). Daher ist die Aussage des Forstamtleiters "machen Sie doch einen Haufen in Ihren Garten" besonders asozial. Oder er wollte mich provozieren, so dass ich nochmal erkläre, dass es sich tatsächlich um Waldwissenschaft handeln soll. Dies ging aber bereits aus der Akte hervor. Er hätte daher die Zustimmung von Wissenschaftlern zur Bedingung machen können, statt nur zu sagen "sowas wollen wir nicht". In einem anderen Forstamtsbezirk wollten mal Ökologen von der Universität mit Studenten etwas unternehmen, aber lt. Aussage der Ökologen "will man dort keine Studenten im Wald". Ich war auch mal da , da haben sie gleich das Gewehr auf mich gerichtet (ungefähr 5 min), wegen angeblicher Schmuggler.
--Nachträge Bodenkunde Themenbeginn mit Datum; Ergänzungen können auch später hinzukommen ohne neues Datum
Jan06 9.1. Zierenberg: Fast doppelt soviel Stickstoff-Emission wie Immission durch Bodenauflösung. Teil des Furzfängergürtels für die niedersächsischen Schweine. pHWert 5 vor 10Jahren, nachmessen. Gutes N-Diagramm fehlt in Dr.arbeit, evtl. Gas zuwenig berücksichtigt.
10.1. - Unterscheidung von flachen und tiefen Regenwürmern. Tiefe ausgestorben, importieren. (Prof. Beese Veröffentlichung über Regenwürmer 1995, ich 1992(HNA), aber ich hatte es auch schon gelesen. Irgendwo stand B. hätte dies ca. 1995 entdeckt) Bericht neu Kalk3t oder Bmehl9t nützt nichts, nur flache Regenwürmer profitieren massenhaft auf Kosten von Streu u.Bodenwasserkapazität, Wurzeln kaum erreicht. Vielleicht Bmehl mit Split für Nachhaltigkeit. - TVBericht HR StockheckeAhlberg umgelernt zum Animateur oder so. Kolkrabe heimisch aber kaum zu sehen, nach Bellen fragen. Bericht Rehjagd mit Raben im Dunkeln, mit Karte und Sek.bruchteilanalyse, Teil von Försterprüfung (Raben suchen, zu Mitarbeit animieren und Reh per Hand fangen). Krähe im TV die bellt, aber perfektes Bellen auch bei Kolkraben. - Wildkatze noch seltener zu sehen, aber dutzende heimisch und keine Vermischung mit Hauskatze. Maßnahmen für Luchs daher auf Wkatze abstimmen, Bodenvegetation und Mäuse durch Hanf. (Hanflinse, Samen im Herbst, Mäusepopulation, Kameras) - Methanausgasung, CH4, überhaupt noch nicht abschätzbar und 20x stärkere Treibhauswirkung als CO2. Daher unbedingt gasdichte Mikrosystemversuche mit PCarbSchlauchanschluss. Neuste Ergebnisse zu Pflanzen (CH4-Quelle, die teils CO2-Aufn. klimamäßig überkompensiert) noch zu undiff., z.B. bei Mikroben evtl. Abhängigkeit von pHWert. M evtl. kein Problem bei guter Durchlüftung u.wenig Säure. Beese etc.: Pappelanpflanz viel besser bei N2O, CH4 als Raps etc.. Schwarzpappel Baum des Jahres 07, hohe C-Aufn!
11.1. - Tiefseemethan: Aussage "5° Tempanstieg beim Methan nötig zum Freisetzen" zweifelhaft, letzter TV-Bericht: wird bei 3° Celsius frei, Bilder von Freisetzung in 2000m Tiefe. Vermutlich FreisetzTemp von Druck abhängig. Temp 4° in Tiefsee?- Spektr.-Artikel zu Temp.schichtung. 06 Nordatlantik mehrere ° zu kalt, Golfstrom in letzten Jahren 30% schwächer, stattdessen Südwestwind wie Jan86 gesehen. Wärme kann nach unten fließen (Salzgehalt) wenn Störung groß genug. Säure-Problem in Meer zunehmend, vermutlich ebenfalls Rückwirkung auf Klima (,Artenvielfalt, Fischfang). Haupt-Treibhausgas Wasserdampf, und gleichzeitig Haupt-Albedoanteil Wolken (Dies größtes Problem bei Berechnung?). Man muss davon ausgehen, dass die ausgelösten Klimafaktoren nicht plötzlich durch mehr Wolken kompensiert werden. Vielleicht kann man beweisen, dass mehr Luftfeuchtigkeit nur in begrenztem Maße überproportionale Wolkenbildung bewirkt, d.h. Klimaberuhigung nur im Extremfall des Aerosolausstreuens. Was kommt noch: Umkippen von Meeresteilen (von Küsten ausgehend) ; sinkender Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre - Hess.Bauernverband meint heute, durch Altern.energien wie Biodiesel können die Bauern von EU-Subventionen unabhängig werden, große Chancen etc., dies schreit nach 2 Kommentaren: 1. Typischerweise könnte dies so laufen, dass die, die heute schon Ammoniak, Resistenzen, Sabotage etc. verursachen, noch mehr Geld verdienen, und die freiwerdenden EU-Mittel gehen an Ausländer. 2. Ansonsten begrüße ich natürlich die Zusammenarbeit mit den Bauern und entlassenen Förstern (Rückgabe der Forsthäuser), und bestehe darauf (Multiplikatoreffekte, Energie u. Arbeitslose, Besitzreform).
Nordmilch - Karibik WestLB - Südamerika bayer.Bauern - Fleischmarkt Togo mit EU-Subventionen ruiniert statt dortige Landwirte zu bezuschussen.
Die Biospritschweine: [Feb/Mrz07] - USA kauft Mais auf in Mexiko für Biosprit, Maispreise (Grundnahrungsmittel) steigen, Obrigkeit am Ende. [Nachtrag: der mexikanische Mais wächst in USA, Bauern durch Importe verdrängt wie im Lehrbuch des Marxismus] - Indonesien baut Palmöl an und dadurch angeblich in 10 Jahren Orang-Utans ausgerottet. Vorschlag: Australien muss Indonesien Land abgeben für Entsalzung, Ölproduktion. [auch noch riesige CO2-Freisetzung durch Torfschichten etc., schädlicher als Erdöl] - Raps uneffektiv, vielleicht Sun Diesel besser
18.1. viel Windwurf (in NRW Rekord, 20Mio Festm.) 25.1. C-Gehalt in reinem Humus 50% 7.2. Zum Dank für die deutschen EU-Milliarden, die deutschen Studenten, Bauern etc weggenommen und unverschämten Spaniern in den Arsch geschoben wurden, dürfen die Spanier jetzt bis zu 100x mehr Gift in deutsche Lebensmittel machen (dazu kommen noch die nicht erlaubten Gifte). Also Terror.
Mai07 18.5.Ansätze vielfach bestätigt, Kompetenz nachgewiesen. Trotzdem kein Geld von Künstlern, die sich entsprechend geäußert hatten (IQ oder Moral zu niedrig). Meeresspiegel verbesserter Schätzwert: Statt "50m" muss es heißen: "Wenn diverse Multiplikatoreffekte und Umkippfaktoren zusammenkommen, womit man rechnen muss, dann könnte demnächst mal der Meeresspiegel um 20m ansteigen in nur 10Jahren (eher 20)". Dies ist aber genauso unvorstellbar wie 50m. Allein schon der Gestank! Die 50m kamen daher, dass ich einfach Anstiegsraten aus der Eiszeit eingesetzt habe, statt zu recherchieren. Für eine bessere heutige Schätzung muss man davon ausgehen, was heute an Eis da ist: Grönland entsprechend 7m Meerespiegelanstieg, Nordantarktika 12m, Antarktika 60m (aus dem Gedächtnis). Wobei das südlichste Eis kaum schmilzt und nachrutscht. Macht also mit Erosion, Wärmeausdehnung und Gletschern, und weil immer irgendwo Winter ist, 10m Anstieg in 50-100Jahren, als mittelkonservative halblineare Schätzung für mittleren Verlauf der CO2-Reduktion und sonstigen Faktoren. Halblinear, weil einige Umkippeffekte bereits eingearbeitet wurden. Prof.Rahmstorff meinte "5m in 200-300Jahren", aber der TV-Beitrag war anscheinend einige Jahre alt (Interview ohne Datum neulich auf RTL), sein Chef (Potsdam) meinte Anfang März "30m", wobei es eher um einen Zeitraum von 50-100Jahren ging (Podiumsdiskussion). Ich dachte noch wie kommt der nur auf 30m, dann im Mai Bericht über Fluktuationen der Südpolarströmung.
Liste der Umkippfaktoren die noch nicht genügend berücksichtigt wurden: 1. Geld 2. Gase 3. Meeresströmungen
5/07 Die südliche Zirkumpolarströmung geht über erhebliche Bodenwellen und könnte daher warmes Wasser seitlich einmischen (Schelfeisgefährdung+Nachrutschen) oder den Tiefenstrom von Grönland an die Oberfläche bringen ("Kurzschluss" des Weltströmungssystems, Temperatur,Sauerstoff, Monsun etc.). 4/07 Schwefel schlimmer als alle Asteroiden: Bei Temperaturerhöhung sauerstoffarme schwefelwasserstoffreiche Schichten, die dann an die Oberfläche durchgedrungen sind und das H2S in die Luft freigesetzt haben, Ozonschichtzerstörung, höchstwirksames Treibhausgas, großes Artensterben (der größte Umkippfaktor, wenn das Meer nach faulen Eiern stinkt). Sauerstoffproduzenten, die dem H2S entgegenwirken, sind durch Versauerung gefährdet. usw.
Bei der Podiumsdiskussion wurde festgestellt, dass man viele Faktoren angeheizt hat, dass keine Bremswirkung bekannt ist, aber dass der neue stabile Zustand bekannt ist aus der Geschichte. Deshalb muss man damit rechnen, dass es wieder so kommt, das sind dann mind.10m Anstieg. Dazu kommen weitere Gefahren wegen der Geschwindigkeit der Veränderung (z.B. manche Gase können nicht schnell genug kompensiert werden und führen zu Umkippsituationen). Für den Südpol hat man schon abgeschätzt, dass beim Abschmelzen das Eis viele Moränen ablagert, die das Nachrutschen etwas aufhalten. Dagegen spricht der höhere Wellengang und seit neustem auch Zweifel an der Stabilität der Zirkumpolarströmung. Daher müssen die erwarteten 10m kein Gleichgewichtszustand sein sondern es kann weitergehen. Es gibt auch oft konkrete Berichte, wie schnell das Eis in Grönland abtaut an vielen Stellen. Trotzdem meinte im Mai ein Miller vom Wegener-Institut, dass nur mit 1m Anstieg zu rechnen ist. Dies verstehe ich überhaupt nicht, vielleicht meint er 1m wenn man vor 2 Jahren mit allen Emissionen aufgehört hätte, hört sich für mich an wie ein geistiger Selbstmordattentäter.
Golfstromabschwächung um 30% in den letzten Jahren soll natürliche Schwankung sein (nördlicher Golfstrom). Der Hauptgolfstrom sieht äußerst sicher aus, es sei denn vielleicht, Al-Kaida sprengt das komplette Panamakanal-Gebiet wie angekündigt. Der nördliche Teil ist etwas unsicher (z.B. Fallströme noch nicht genug beobachtet, zusammen mit Topologie Hauptantrieb für Weltströmung), Kälteeinbrüche in Europa beschränken sich auf kurze Perioden im Rahmen der Wetterextreme: Hitze, Kälte, Niederschlag, Dürre. Deshalb mein Drängen auf Bodenwasserkapazität beim Forstamt, sonst hat man nichts von der schönen Klimaerwärmung.
21.5. Norweger meinen, die Kohlenstofffreisetzung aus dem Permafrost (CO2+Methan) beträgt 200Mrd t in 100 Jahren, dass sei soviel wie alles was von Menschen in den letzten 150Jahren freigesetzt wurde. Ob dabei die höhere Klimawirkung von Methan berücksichtigt wurde und die anderen Faktoren, weiß ich nicht, es könnten auch nur 50Jahre sein. Also doch 30m und z.B. 2040-2050 Anstieg um 15m möglich.
23.5. Global Dimming mal wieder im Fernsehn, Sonneneinstrahlung hat weltweit um ca.10% abgenommen durch Luftverschmutzung. Rußteilchen, SO2 etc verursachen viele kleine Wassertröpfchen (Dunst), die das Sonnenlicht in den Weltraum reflektieren. Hätte ich oben erwähnen müssen bei H2O als Haupttreibhausgas und Hauptalbedo. Ohne den krankmachenden Dunst (d.h. mit sauberer Verbrennung) wäre der Meeresspiegel schon um 5m angestiegen. Wenn die Luft sauberer wird (z.B. in dem lange überfälligen Klimaexperiment USA 11.-13.9.01, Einstellung des Flugverkehrs), dann können die Treibhausgase erst richtig zuschlagen, starker Temperaturanstieg. Das gleiche Problem bei Vulkanen, Dunst senkt Welttemperatur aber danach umso wärmer durch CO2. (Verminderte Sonneneinstrahlung anscheinend nur geringfügig kompensiert durch verminderte Wärmeabstrahlung nachts.) Daher scheint es auch natürlich, dass bereits versucht wurde, den Dunst zu verstärken durch Zusätze in Flugbenzin (alte Verschwörungstheorie im Internet), und durch Billigflieger. Vielleicht ist Schwefel in der Stratosphäre (SO2, reflektiert Sonnenlicht aber kein Treibhausgas/fällt schnell aus) der einzige Weg gegen Schwefel aus dem Meer (H2S, schlimmer als Komet), wodurch aber die Ernte sinkt. Der Dunst bzw. die nötige Sonnenabschirmung vermindert auch die Verdunstung von Meerwasser, d.h. weniger Regen (Monsun, Afrika). Wasserverdunstung von Wasseroberflächen ist wesentlich stärker von Sonneneinstrahlung abhängig als von den Schwankungen der anderen Parameter (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind), während bei Pflanzen u. Boden evtl. die Sonnenabhängigkeit der Verdunstung nicht so überproportional ist, d.h. mehr Verdunstung aus Pflanzen und Boden und weniger Regen durch weniger Meerverdunstung, also Austrocknung.
23.5. Methan in Methanhydrat 10000Mrd t ?
Man hört also alle paar Tage von Umkippeffekten (nichtlineare Effekte), aber trotzdem meinen viele, das ist kein Problem, wie dieser Miller (für 1m Anstieg hätte man schon längst mit allen Emissionen aufhören und die Sonneneinstrahlung abschirmen müssen). Auch Bärbel Schäfer meinte, das sei alles nicht so schlimm. Mit überlegener gönnerhafter Weisheit meinte sie "Ach was, da gibt’s schon längst Pillen gegen Methan in Australien". Auf deutsch heißt dies "Wir Reichen finden immer ein Plätzchen, der Klimawandel etc stört uns nicht." Oder noch deutscher, exakt übersetzt, lautet das Gerede: "Dann fresst doch Kuchen, wenn ihr kein Brot habt!" Die demokratisch anerkannte Antwort ist ja aus der Geschichte von den Franzosen bekannt: "Kopf ab". Solche jüdischen Prinzessinnen gibt es mehrere 100 Millionen, die müssen alle weg.
20.5. Zweite Begehung Hügelkuppe Nach der 1.Begehung (2x 1/2h in Jun06) wurde die 2. Begehung angefangen (1/2h Anfang Mai/Ende Apr kurz vor Regen), die 2.Hälfte folgt dann mit Fotos vom gleichen Datum wie im Vorjahr. Korrekturen des Gesamteindrucks: Der sterile Eindruck hat getäuscht, das Ökosystem ist besser am Boden dran als gedacht (bis auf das großflächige Kronensterben, so dass weitverbreitet Mittelgebirgswälder so aussehen, als ob sie "nach unten wachsen", wie ich es nenne: Der Wald bildet jedes Jahr neue Blätter, aber statt nach oben zu wachsen, wird er kürzer, also weniger hoch statt mehr. Unten ist dann z.T. verstärktes Wachstum, Kräuter, Büsche, Stickstoff). Den Begriff Sterilität benutze ich für oft gesehene Erde unter aufgerissener Vegetationsdecke, wo jahrelang nichts mehr wächst (ein vorübergehend steriler Eindruck), und weitgehend tote Erdschichten. Der beschriebene Wurfhügel und Untergrund sahen nicht frisch aus, erst durch das jetzt vorgefundene Laub ist klar, dass der Aufriss frisch war. Innerhalb eines Jahres (bzw. jetzt vorgefunden) haben sich 2 Grashalme und 5 kleine Kräuter auf der frischen Erde (incl. Oberboden) angesiedelt. Die runden hellen glatten Steine sind verschwunden, stattdessen findet man unrunde eher flache Brocken, dunkel mit Rost. Vermutlich Frostsprengung und Säure, s.u.. Der 2.sterile Eindruck war betonierte weiße Hügel von ausgestorbenen Maulwürfen. Stattdessen sind auch frische Hügel mit braunen Erdanteilen zu finden, durch Hanglage und andere Faktoren Stauwasserschäden schwächer als vermutet. Der verblüffendste Eindruck ist das Rosten von Steinen und freiliegender Erde (Rotfärbung am Ende der April-Trockenheit, nach Regen evtl. verschwunden). Zusammen mit den gleichmäßigen Buchenblattschäden (überall 30% braune tote Stellen, an jungen und alten) und der N-Überversorgung habe ich den vorläufigen Verdacht, dass hier ein Schweinefurz- Verkehrsknotenpunkt ist, und dass die Schweinefürze zusammen mit dem Ozon das Gestein anfressen. Viel Ammoniak könnte in einigen 100m Höhe südwärts transportiert werden, über die niedrigeren Hügel im Norden hinweg, und dann hier massenweise anstehen (Luft wird gefiltert durch Blätter, Nebel, Niederschlag). Die Wasserversorgung ist sehr gut, auch auf Hügelkuppe keine Trockenheit. Staukörper noch nicht lokalisiert (durchlässiger Untergrund mit Steinen auf Kuppe zu sehen und weiße Stauzonen 20m weiter). Bewuchs: Sattes blaugrünes Gras (Phosphat messen), absterbender Hochwald und Buchennaturverjüngung wie Unkraut, mit kranken Blättern, starkem Wachstum und schlechter Prognose (Boden vermutlich ungeeignet für große Bäume). Das Ökosystem ist auf interessante aber unzureichende (Grundwasser, Wurzeln, etc) Art am Boden dran (Reaktion auf veränderte Chemie). Der N-Umsatz ist hoch (Buchengebüsch) aber viele Faktoren instabil (Windwurf, Insekten, Stoffwechsel). Die lange Prognose für die Kuppe (Windwürfe reißen 30% der Humuserde weg, Rest instabil, kaum noch Vegetation), aufgrund des "sterilen Eindrucks", wird korrigiert: Das Buchengebüsch behauptet sich, die Hangneigung ist zu gering für schnelle seitliche Verluste, selbst wenn der Boden komplett abgeräumt wird, bildet sich durch enorme Verwitterung und Laub neuer Boden und Bewuchs. Wie für die Umgebung lautet die Prognose "20m hohe absterbende Buchen", im Gegensatz zu meiner Prognose nach Bearbeitung "50m-Buchen, hoher Ertrag und Naturschutzgebiet". pH messen und Geologen fragen (kein Sandstein, scheinbar hart aber dann schnell verwittert, Nährstoffe). Trotz der Fehler bei der Beobachtung des jeweiligen Arbeitspunktes (individuell für jeden roten Fleck auf der 1km2-Karte) ist die beschriebene Diagnose-und Therapiemethode richtig, pH-erhöhte stabilisierte Bereiche mit Kohlenstoffanreicherung, C-undN-Senke, ebenso wie es richtig ist, in der Umgebung Biomasse, Erde und Bodenhilfsstoffe/Dünger zu Ameisenhügeln zusammenzubauen. Auf die Kuppe sollen keine schweren Maschinen, deshalb kann ein Humusaggregat genau wie beschrieben mit der gezeigten Ausrüstung gebaut werden.
Mitte Mai: - Massenweise grüne Blätter abgeworfen in vielen Beständen (Windböen), bis 200/m2 oder 1m Fichtenzweige flächendeckend. - Hasen fangen geht auch per Hand: Im Gegensatz zum Rehfangen per Hand (Bericht mit Raben folgt) habe ich das Hasenfangen per Hand (kleines Netz) mehrmals bewiesen: Nicht bewegen genügt, dann kommen sie auf 1m ran. Letztes Beispiel: Frühe Dämmerung, junger Hase hoppelt mit 30km/h Waldweg entlang, um Kurve, sieht mich, beide bleiben schlagartig stehen (25m). Ich war sofort fest entschlossen, länger stillzustehen. Nach ein paar Minuten entspannte er sich und fras etwas Gras, hoppelte 5m näher, fras wieder etwas usw., während ich herausfand, dass ich die Augen bewegen konnte. Nachdem er langsam in 1m Entfernung vorbeigehoppelt war, drehte ich den Kopf, was ihn aber auch nicht beunruhigte. Wildschweinfangen per Hand dürfte etwas schwieriger sein (außer vielleicht mit einem großen Netz).
Vorschlag Diplomarbeit, Humushügel auf Fichtenwindwürfen, Ermittlung von Mineralzusätzen
Thema:Nachfrage, BerichtDatum:25.05.07An:...de
Thomas Gossmann http://volkscomputer.com/Boletus/Bodenkunde/bodenkunde.html Nachfrage, Bericht Sehr geehrter Prof. .., Sie hatten geschrieben Sie stünden auf "absehbare Zeit" nicht zur Verfügung. Ich hoffe dies war kein Druckfehler, sondern Ihre weitere Beschäftigung mit dem Boden ist absehbar. Wenn ich es richtig sehe, geht es nicht um "mein Anliegen", sondern ich befinde mich an vorderster Front des Ursache/Wirkungs-Geschehens, dort wo man sich erst krankmeldet wenn man tot ist. (Bodenverbesserung, Arbeitslosen-u.Anwohner-Initiativen, Volkswirtschaft und Natur)
Mein aktueller Stand ist, dass ich zusammen mit einem Förster (und Hilfskräften) erstmals auf einem ganzen ha (Fichtenbestände in ...Wald) die komplexen Probleme lösen will (Bewuchs/Vernässung/Chemie/Verdichtung/Finanzierung), mit Teil-Tiefbearbeitung (auch um einige ältere Bäume), Bodenhilfsstoffen, Bodenwasserkapazität, Eichen-Anpflanzungen, Humushügel. Ich habe genug Boden studiert um diese Dinge zu sehen und zu bearbeiten. - Über Ihre Internetseite habe ich mich gefreut und sah meine Beobachtungen bestätigt. - Im Rahmen des Studiums der Bodenkunde-Literatur bin ich z.B. auf die Aussage gestoßen, dass sich neuerdings Streu anreichert, allerdings sah ich keine Möglichkeit, dieses vor Ort selbst abzuschätzen, um es auf die Atmosphäre hochzurechnen (C-Senke). Dann habe ich es jedoch selbst gesehen, in Form ausgebleichter toter dicker Laubstreu, aufgrund totem Boden mit abnehmendem Wurzelbestand (langjährig beobachtet, besserer Boden). Das oberirdische N-Wachstum sorgt noch für C-Bestandszunahme (also z.Zt.C-Senke, mitteljunger Bestand), aber die zu erwartende Baumhöhe sinkt schon (hoher N-Wald anfällig). Das neue System mit N-Überschuss, wenig Wurzeln und mehr Stauwasser dürfte langfristig auch an C verarmen (wächst sich tot, nächstes System noch ärmer, Bäume teils durch Vergrasung ersetzt, Bodenverdichtung nimmt zu). Die Parameter genau zu messen ist natürlich aufwendig, stattdessen habe ich eine Sanierungsfläche angelegt, mit teilweiser Tiefbearbeitung und sehr gut ansprechenden 10m-Eichen. Wenn die Bäume gesund wachsen und der C-Bestand tiefgründig zunimmt ("pH6-Lichtung"), erübrigen sich fast alle Messungen, dazu kommen noch Indikatorpflanzen und Artenvielfalt, damit ist die C-u.N-Senke nachgewiesen. (Bearbeitung ohne Maschinen) - Für den schlechten Boden (...Wald, viel Fichten-Windwurf u.-bruch, schlechte Eichen) kann jetzt die Massenbearbeitung versucht werden, mit Förster, Ortskenntnis, Diagnose-u.Therapie-Prozess, teils schon bereitstehenden Maschinen, Maschinenneuentwicklung, zusätzlichen Einnahmen (Steinpilzzucht und Energiepflanzen auf Acker). Genug Erfahrung und wissenschaftliche Ausbildung sind vorhanden.
Die Verwaltung besteht jedoch auf Bodenkundlern und verweist auf Sie. Ich bitte daher um eine Ansprechperson, um kurz mit dem Förster die Lage zu besprechen (Boden öffnen, mit Hilfsstoffen durchmischen, so aufschütten dass durchlüftet und schnell durchwurzelt, Angriff auf Staukörper, flächendeckende Wirkung, Dokumentation) und damit auch noch mal jemand von der Universität gelegentlich Bericht und Wachstum ansieht wie es die Verwaltung will. Dies bedeutet auch Drittmittel (z.B. gelegentliche aufwendige Messungen zusätzlich zu den chemischen Messungen die wir selbst durchführen).
Kopie an nächstgelegene Bodenkundler, Gottschalkstr.26a. Dort habe ich angerufen, 1. Prof. Meyer kein Anschl unter dieserNr. ; 2. Dr.Godt war da, ich konnte 1/2min die Stichworte vorbringen : Bodenwasserkapazität statt Stauwasser; Bepflanzung, Bodenhilfsstoffe, Bodenöffnung mit Förster; Dauerwirkung über 15 Jahre bereits nachgewiesen, mit Humuszunahme und Jahresringen mittelgroßer Bäume. Trotzdem kam sofort ein arrogantes Abwimmeln, mit selbstsicher vorgetragenen gelernten Abwimmelargumenten: Da müssen Sie Waldbesitzer sein, da müssen Sie gleich 100000,- zahlen, da kann nichts derartiges funktionieren, da ist es nicht zu beanstanden dass ein schwerer Bagger durch den Wald fährt und nicht einsinkt, da ist mir mein Titel zu schade für, da habe ich grad keine Zeit, da will ich Sie auch nicht weitervermitteln usw.. Er meinte auch noch, er kennt Sie gut, aber es sollte ihm eine akademische Abmahnung angedroht werden (wegen bodenschädigendem Verhalten).
Ich möchte auch nicht ständig Leute anrufen um mich zu ärgern und bitte daher um Vermittlung, zwecks zeitlich geringfügiger wissenschaftlicher Begleitung von Forstarbeit, kurze Stellungnahme an Hessenforst, gelegentliches Ansehen von Dokumentation und Pflanzenentwicklung.
C-Gehalt: Nachdem ich unter "black carbon" und "biochar" über 50my-Partikel gelesen hatte, bin ich langsam darauf gekommen, dass die Indianer vermutlich gar keine handelsübliche Grillkohle in den Boden gemischt haben, sondern die verkohlten Pflanzenteile (Holzkohle) kleingerieben haben.
Mit freundlichen Grüßen TG |